Bundeskonferenz in Ravensbrück und Berlin

Adolph Kolping sagt: „Es ist keine Zeit zu feiern, zuzuschauen, gewähren zu lassen, bloß zu jammern und zu klagen, sondern es ist Zeit zu handeln, Zeit zu wirken, und zwar für jeden ohne Unterschied, wie es ihm nach Maßgabe seiner Kräfte und Mittel nur möglich ist.“

Ich finde dieses Zitat von unserem Verbandsgründer Adolph Kolping passt sehr gut zu der momentanen Zeit und der Frühjahrs-Bundeskonferenz der Kolpingjugend Deutschland, die bei uns in Berlin stattgefunden hat.

Unser Ziel war es, als wir die Einladung ausgesprochen haben, an unseren Handlungsort in die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück einzuladen, leider kamen unterschiedlichen Sorgen auf und durch Entscheidung der Bundesleitung der Kolpingjugend war dieses Vorhaben so nicht möglich.

Trotz dessen haben wir probiert nach unseren Mitteln und geringen Kräften uns probiert einzubringen, dass Vergessen nicht zu vergessen und Kompromisse geschlossen.

Im Rahmen einer „Vortour“ sind bereits am Donnerstag 44 Delegierte aus ganz Deutschland angereist und somit über die Hälfte der Teilnehmenden der diesjährigen BuKo um am Freitag die Mahn- und Gedenkstätte zu besuchen.

Vor Ort haben wir in zwei Führungen mit dem pädagogischen Begleitpersonal die Gedenkstätte besichtigt und unser Wirken vor Ort vorgestellt.

An diesem Freitag im März hat auch auf uns die Gedenkstätte ganz anders gewirkt, es lag Schnee und war sehr kalt.

Am Ende des Tages gab es noch eine Gedenkandacht am Schwedtsee mit Blick auf die Tragende, fast wollte man jammern, die Füße waren eingefroren und die Kälte ist in die Knochen gezogen, doch in an bedacht, was die Frauen, an diesem Ort in der Zeit von 1939-1945 im Winter wohl stundenlang auf dem Appellplatz zugebracht haben, ohne wärmende Kleidung, mit hungernden Bäuchen und großer Überlebensangst, war dieses jammern an dem Tag eindeutig nicht angebracht.

Freitagabend startete, dann der Konferenzteil im Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission am Hauptbahnhof. Das neue Klimamobil wurde vorgestellt, welche seine Jungfernfahrt von Köln nach Berlin genossen hat. In den nächsten Monaten soll es bestückt werden, Honorarkräfte ausgebildet werden und auf Reisen in die Diözesanverbände gehen.

Im Rahmen der Bundeskonferenz wählten wir am Samstag einen neuen Bundesjugendsekretär Peter Kube.

Peter hat die Wahl mit überragender Mehrzahl gewonnen und ist auch nicht ein ganz Unbekannter, da er bereits 6 Jahre Bundesleiter der Kolpingjugend Deutschland war.

Die Gäste haben im Rahmen des Studienteils am Samstagnachmittag verschiedene Angebote gehabt, um Berlin zu erkunden, sei es der Reichstag, eine lobbykritische Stadtführung oder ein Workshop zur Gleichstellung von Frauen.

Am Abend trafen sich alle Teilnehmende wieder, wir haben in die Kirche Maria Regina Martyrium, der Gedenkkirche für die Blutzeugen des Nationalsozialismus, eingeladen zu einem feierlichen Gottesdienst mit Mrsg.Günter und der Band eXodus.

Am Sonntag gab es nur noch Anträge, eine Positionierung zum Krieg in der Ukraine und es soll eine neue Fahrtkostenregelung geben, welche sich solidarisch gerade die kleinen Diözesanverbände unterstützen soll.

Die drei Tage gingen, wie im Flug um, die Nächte waren wie immer etwas kürzer und so waren wir Berliner froh, am Sonntag zügig zuhause gewesen zu sein und einen kleines Mittagsschläfchen zu halten.

Text: Sophie Dziaszyk

Eine schwierige Entscheidung

In unserer Jugendgruppe stehen die älteren Jugendlichen bereits vor der Berufswahl. Eine wirklich schwierige Entscheidung. Es gibt ja unzählig viele Berufe und auch viele Chancen, da es derzeit fast überall an Personal fehlt. Aber welcher Beruf ist der richtige?

Wir wollten daher eine Hilfestellung geben und hatten hierzu im Februar zu einem Abend der Berufsorientierung eingeladen. An diesem Abend wurden zehn Berufe aus den verschiedensten Fachgebieten vorgestellt. Die Referenten informierten über die Ausbildung und die Berufspraxis und erklärten den Alltag im Berufsleben. Auch wurden Vor- und Nachteile zum Beispiel bei Schicht- und Nachtarbeit angesprochen und wie gefährlich beispielsweise der Beruf bei der Feuerwehr ist. Themen waren auch die Risiken im Beruf und soziale Absicherungen. Aufkommende Fragen konnten fachkundig beantwortet werden. Es wurde ein interessanter und kurzweiliger Abend und für jeden Teilnehmer gab es interessante Aspekte zum jeweils vorgestellten Berufs.

Bei planet-berufe.de -Meine Zukunft, meine Ausbildung- wird eine Vielzahl von Berufen vorgestellt. Klickt da einfach mal rein, wenn Ihr auch vor der Berufswahl steht.

Für das Kolpingwerk ist die Arbeitswelt ein wichtiges Handlungsfeld. Die Kolping-Bildungsunternehmen unterstützen deutschlandweit die Aus- und Fortbildung Jugendlicher und Erwachsener. Die Kurse und Lehrgänge werden jährlich von über 150.000 Teilnehmern wahrgenommen.

Jürgen Rösler
KF Berlin-Spandau

Frühjahrsworkcamp

Vom 14. bis 16. April fand das Frühjahrs-Workcamp vom 14. bis 16. April 2023 statt, worauf wir uns im Vorfeld sehr gefreut haben. Nicht nur, dass man alle wiedersieht, sondern diesmal insbesondere auf den inhaltlichen Einstieg durch Salvatore. Seit einigen Jahren unterstützt er uns an den Wochenenden mit dem inhaltlichen Einstieg und den Führungen durch das Gelände. So hat er uns auch dieses Mal wieder am Freitag in das Wochenende geleitet. Diesmal hat er sein Buch vorgestellt, welches in Italien mit einem Preis ausgezeichnet wurde.

Das Buch zeigt, dass auch in der NS-Zeit Kunst entstanden ist, die in der damaligen Zeit nicht der Öffentlichkeit preisgegeben werden durfte. Er erstellte eine Sammlung mit Bildern von Künstlern, die damit ihre Erlebnisse und Wahrnehmungen im Konzentrationslager verarbeiteten. Leider haben am Freitagabend knappe 90 Minuten nicht ausgereicht, dieses Thema wirklich zu beleuchten. Wir werden dieses Thema aber für die Planung im September weiter im Auge behalten.

Am Samstag hatten wir mit dem Wetter im Gelände sehr viel Glück, es war bedeckt aber es hat zum Glück nicht geregnet.

Ein Augenmerk lag auf der vierten Lagerstraße, deren Begrünung rechts und links zurückgeschnitten werden sollte. Eine andere Baustelle lag im Siemenslager in unmittelbarer Nähe der „Schweineställe“. Dort, an der ehemaligen Lagermauer, haben die Teilnehmer das Gebiet von kleinen Sträuchern und Altholz befreit. Diese Arbeiten haben uns das ganz Wochenende beschäftigt.

Im Archiv wurde wieder mit Hilfe von Laptops alte Dokumente gesichtet und nach Namen in Verbindung zu Ravensbrück gesucht. Teilweise waren diese Dokumente in Steno verfasst und konnten somit nur von langjährigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen gelesen werden. Alle Arbeitsorte hatten einen wichtigen Hintergrund, da in diesem Jahr vom 28.04.-30.04.2023 der jährliche „Tag der Befreiung“ gefeiert werden sollte.

Etwas Besonderes an diesem Wochenende war die von Daniel Buchholz gestaltete Wortgottesfeier im „Zellenbau“, der sehr lange Zeit durch Bauarbeiten geschlossen war.

Ein Dank geht an alle Teilnehmer und Unterstützer der Workcamps, die diese Veranstaltungen zu dem machen, was sie sind.

Text: Sebastian Rybot
Bilder: Sascha Rösler

Ostern 2023

„Ich bin doch keine Maschine,

ich bin ein Mensch aus Fleisch und Blut

und ich will leben, bis zum letzten Atemzug

Ich bin ein Mensch mit all meinen Fehlern

Meiner Wut und der Euphorie

Bin keine Maschine

Ich leb´ von Luft und Fantasie“


 

Diese Zeilen von Tim Bendzko inspirierten mich irgendwie für den diesjährigen Osterimpuls, denn Jesus war ein Mensch aus Fleisch und Blut, dass macht sich immer wieder deutlich in der Passionsgeschichte und bei den letzten Abendmahlen „Nehmt und esst, das ist mein Leib“ und Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“

Aber nicht nur bei der Kreuzigung am Karfreitag wurde Blut vergossen und ein Mensch hingerichtet, sondern auch noch Jahrtausende danach.

In der Fastenzeit gedachten wir vielleicht öfters, den Menschen, die vergessen wurden.

Die Menschen welche im Nationalsozialismus ihr Leben lassen mussten, aber auch den Menschen, die heute in der Ukraine sterben und auch bei uns in Deutschland, die Menschen die alleine ihren letzten Atemzug aus Pflegemangel und Einsamkeit machen mussten.

Leben ist aber viel mehr, als ein Herzschlag, eine Atemfrequenz, essen und trinken,

das Leben muss Freude machen, einen zufrieden stellen, denn auch wir jammern häufig und das wohl doch ohne Grund, weil wir uns doch in unserer Wohlstandsgesellschaft trotz Inflationen unsere Grundbedürfnisse erfüllen können.

Aber ich denke uns fehlt die Fantasie, von Luft und Liebe, wissen wir alle ,können wir nicht leben, aber vielleicht vom mutig sein, neue Schritte wagen, Fehler machen und dazu stehen, auch Jesus machte Fehler, seine Umgebung schaute nicht schlecht, wenn er am Sabbat heilte oder mit dem Zöllner und Sünder zusammen gegessen hat.

Auch an Ostern kommt das „Fürchtet euch nicht“

Nehmen wir, dass diesjährige Osterfest, das Fest unseres Glaubens, das hellwerden in der Osternacht, als neuen Anschwung, auch wenn wir manchmal denken, unsere Kräfte reichen nicht mehr aus, weil ich bin ja keine Maschine und muss auch Gott Sei Dank nicht an einer arbeiten, wie es vielleicht zu Zeiten unserer Verbandsgründung war.

Wir sehen, Jesus den Auferstandenen, der auch zu den Nichtsehenden und Nicht-Gläubigen sagte „Seid gegrüßt“ (Mt. 28, 1-10)

Ich wünsche euch lieben Kolpings Geschwistern, im Namen der Diözesanleitung ein gesegnetes Osterfest, möge der Auferstandene auch in unseren Verband einleuchten und altes auferstehen lassen und neues beginnen.

Text: Sophie Dziaszyk
Bild: Julschae in Pixabay in Pfarrbriefservice

Karfreitag 2023

Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ LK 23, 34 

Im Angesicht des Todes, nach Folter, Qual und Erniedrigung betet Jesus für seine Peiniger und bittet Gott um Vergebung für sie.

Könnte ich mir vorstellen an dieser Stelle wie Jesus zu beten? Ist es nicht menschlicher, Hass und Rache im Sinn zu haben?

Jesus bleibt sich dabei selber treu, denn bei Mt. 5, 38-39, 44 können wir lesen: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn. Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin! […] Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ Auch das erscheint mir kaum umsetzbar. Ich möchte hier ein Gebet aus dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück einfügen

GEBET AUS DEM KZ RAVENSBRÜCK

Das Gute zählt

Friede den Menschen, die bösen Willens sind, und ein Ende aller Rache und allen Redens über Strafe und Züchtigung. Die Grausamkeiten spotten allem je Dagewesenen, sie überschreiten die Grenzen menschlichen Begreifens, und zahlreich sind die Märtyrer.

Daher, o Gott, wäge nicht ihre Leiden auf den Schalen deiner Gerechtigkeit‚ fordre nicht grausame Abrechnung, sondern schlage sie anders zu Buche:

Lass sie zugutekommen allen Henkern, Verrätern und Spionen und allen schlechten Menschen, und vergib ihnen um des Mutes und der Seelenkraft der andern willen.

All das Gute sollte zählen, nicht das Böse. Und in der Erinnerung unserer Feinde sollten wir nicht als Opfer weiterleben, nicht als ihr Alptraum und grässliche Gespenster, vielmehr ihnen zu Hilfe kommen, damit sie abstehen von ihrem Wahn:

Nur dies allein wird ihnen abgefordert, und dass wir, wenn alles vorbei sein wird, leben dürfen als Menschen unter Menschen, und dass wieder Friede sein möge auf dieser armen Erde den Menschen, die guten Willens sind, und dass dieser Friede auch zu den anderen komme.

Gebet aus dem KZ Ravensbrück aus: „Magnificat. Die heilige Woche 2018“ (Butzon & Becker, Kevelaer)

Dieses Gebet von den inhaftierten Frauen aus Ravensbrück ist tief beeindruckend. Denn sie setzen das um, was Jesus uns vorgelebt hat. Wie viel Kraft die Frauen aus dem Glauben geschöpft haben ist erstaunlich und macht auch mir Mut. Auch hier stellt sich mir die Frage, ob ich das so beten könnte.

Ich kann diese Fragen nicht beantworten, denn ich bin glücklicherweise nicht in solcher Situation. Mir geht es gut, aber es lässt mich nachdenken über die kleinen Begebenheiten des Alltages. Ich denke, dass ich da an der einen oder anderen Stelle mehr, wie Jesus sein könnte.

Jesus kommt durch sein Leiden und Sterben uns Menschen sehr nah. Auch er ist verzweifelt, wenn er Gott bittet diesen Kelch womöglich vorbeigehen zu lassen. Am Ende aber legt er sich vertrauensvoll in die Hände seines Vaters. Das macht mir Hoffnung in schweren Stunden und tröstet mich. Unser Vater im Himmel (beg)leitet uns auf allen Wegen und am Ende des Weges liegen wir in seinen Händen.

Daniel Buchholz

Geistlicher Leiter

Gründonnerstag 2023

Was macht mich als Christ aus? Was unterscheidet mich von Menschen, die Gott nicht kennen, mit der Kirche nichts „am Hut“ haben wollen oder bewusst die Frage nach der Existenz eines liebenden Gottes für sich selbst negativ beantwortet haben? Menschen, die aber trotzdem von sich ehrlich behaupten, ein erfüllendes Leben zu führen? An keinem anderen Tag im Jahr ist die Antwort auf diese Frage so sehr in der Liturgie der Kirche zu finden, wie am Gründonnerstag. In vielen Gemeinden werden an diesem Tag vom Priester ausgewählten Kindern, Frauen und Männern die Füße gewaschen, als Zeichen der dienenden Kirche, so wie Jesus es uns vorgelebt hat. In der Eucharistiefeier wird, so wie in keinem anderen Gottesdienst, das Geschehen beim letzten Abendmahl präsent. Und am Abend sind wir eingeladen, wach zu bleiben, zu beten, so wie Jesus es in der Nacht seiner Verhaftung mit seinen Jüngern getan hat – auch wenn diese mehrmals dabei eingeschlafen sind.

Dieser Dreiklang – das Dienen, das Teilen und das Wachbleiben – macht den Gründonnerstag für mich persönlich zu einem ganz wichtigen Tag im Jahr. Denn er symbolisiert das, was mich als Christ ausmachen soll: meiner Umwelt dienen, gemeinsam das Brot brechen und nicht müde werden, aufmerksam zu bleiben – für Gott, für die anderen, für mich.

Markus Milke



Palmsonntag 2023

Als Berufspendler ist man täglich mit Bus und Bahn unterwegs und man sieht mit der Zeit, wie sich so eine Weltstadt wie Berlin sich weiterentwickelt. Auf beiden Seiten der Bahnfenster kann man immer wieder neue Kräne und Baustellen beobachten. So sind es nicht nur die Häuser oder Gebäude, die gefühlt von jetzt auf gleich in den Himmel ragen, sondern auch die Menschen, die die Welt zu einer anderen machen. Morgens um 7:00 Uhr trifft man oft nur die gleichen Leute, die auf dem Weg sind. Das sieht am Nachmittag schon anders aus. Die Stadt platzt an manchen Stellen nicht nur gefühlt auseinander, sondern vermittelt gleichzeitig die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Leute, die über die Straße rennen, die an einem vorbei gehen und keine Rücksicht auf andere nehmen. Das Menschliche geht in meinen Augen sehr stark zurück und ist in allen Altersgruppen wieder ausbaufähig.

Was haben die Leute auf den Straßen von Jerusalem gemacht, als Jesus ankam? Sie haben sich miteinander die Zeit für den Glauben an eine gemeinsame Welt genommen, ohne sich dabei gegenseitig auszugrenzen, sondern einladend jeden auf diese Reise mitzunehmen.

So ermutige ich uns, die bevorstehende Karwoche im Glauben miteinander zu begehen und die Augen füreinander offen zu halten.

Kolpingjugend DV Berlin

Sebastian Rybot

Kreuzweg auf dem Pfad der Erinnerungen

Auf dem Pfad der Erinnerung fand erstmalig ein Kreuzweg der Kolpingjugend statt. Von der evangelischen Sühne Christi Kirche aus lief die Gruppe gemeinsam mit Pfr. Lutz Nehk zur Gedenkkirche Maria Regina Martyrum. Die Stationen waren an den Steelen des Pfades angelehnt. So wurden die biblischen Stellen mit der Erinnerung des Pfades und der aktuellen Situation verknüpft. An jeder Station wurde eine Segensband an das mitgetragene „GEGEN DAS VERGESSEN Kreuz“ geknüpft. Auf diesem wurde die jeweilige Station zusammengefasst. Auf diesen steht: „- Schenke uns Mut, und erleuchte die Mächtigen. – Herr, du kennst uns beim Namen. – Für den Frieden einstehen. – Maria, unsere Mutter. Auferstehung.“ Es war ein gelungener Kreuzweg konnte man im Anschluss hören. Der Pfad der Erinnerung war den meisten nicht bekannt und hat Neugierig auf mehr gemacht. Im nächsten Jahr wollen wir wieder einen Kreuzweg anbieten.

Bild und Text: Daniel Buchholz