18. Dezember

1 Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit:
2 Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen,
3 Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen,
4 Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen,
5 Steinewerfen und Steinesammeln, Umarmen und Loslassen,
6 Suchen und Finden, Aufbewahren und Wegwerfen,
7 Zerreißen und Zusammennähen, Schweigen und Reden,
8 Lieben und Hassen, Krieg und Frieden.
9 Was also hat der Mensch davon, dass er sich abmüht? (Prediger, 3, 1-9)

Am Weihnachtsfest muss nicht alles perfekt sein, es ist die Zeit um zusammenkommen, Gemeinschaft zu erfahren, Steine aus dem Weg zu räumen und wieder näher zusammen zu rücken, also lassen wir uns nicht stressen und alle Freude nehmen, sondern gehen wir mit Freude auf die Zusammenkunft mit dem Sohn Gottes und unseren Lieben.

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de

Sophie Dziaszyk, DL