7. Dezember

Was ist der Advent und Weihnachten? Was sollte ich in dieser Zeit tun?“

Diese Frage habe ich einer KI – Künstlichen Intelligenz – gestellt. KI-Chatbot, Modell GPT-3.5 Turbo hat mir geantwortet:

Der Advent ist die Zeit vor Weihnachten, in der sich viele Menschen auf das Fest vorbereiten. Es ist eine Zeit der Vorfreude, Besinnung und des Zusammenkommens mit Familie und Freunden. Weihnachten selbst ist ein christliches Fest, das die Geburt Jesu Christi feiert. Es ist auch ein Fest der Liebe, des Schenkens und der Dankbarkeit.

In dieser Zeit gibt es viele Traditionen, die du befolgen kannst, aber letztendlich liegt es an dir, wie du diese Zeit gestalten möchtest. Einige Menschen besuchen Gottesdienste, schmücken ihr Zuhause mit Lichtern und Weihnachtsdekorationen, backen Plätzchen oder tauschen Geschenke aus. Andere nutzen die Zeit, um zur Ruhe zu kommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder seine eigenen Vorlieben und Traditionen hat. Du solltest das tun, was dich glücklich macht und dir Freude bereitet. Egal ob du dich aktiv beteiligst oder die Zeit lieber ruhig angehst, das Wichtigste ist, dass du die Zeit mit den Menschen verbringst, die dir wichtig sind, und dass du dich selbst wohl fühlst.“

Was für eine Antwort in nur wenigen Sekunde aus dem Internet. Ich würde mir mehr wünschen auf die Mitmenschen zu blicken, aber im Kern ist doch alles gesagt. Faszinierend diese KI. Aber sie weiß es nur, weil es Menschen schon vorher irgendwo im Internet veröffentlicht haben. Aber der Kern bleibt erhalten: „Weihnachten selbst ist ein christliches Fest, das die Geburt Jesu Christi feiert. […] sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Daniel Buchholz, GL

Bild https://www.digitalbusiness-cloud.de/allianz-studie-vorteile-und-risiken-kuenstlicher-intelligenz/

1. Advent

Schlechtes WLAN-Signal: Schuld kann der Weihnachtsbaum sein

Dekoration: Weihnachtsbeleuchtung trotz Energiekrise – So sparen Sie dabei Strom

Messenger: Das sind die schönsten Weihnachtsgrüße für WhatsApp

Tradition: Weihnachtsmann oder Christkind – Wer bringt die Geschenke?

Puh, so viele Fragen gleich zu Beginn der Adventszeit. Aber das sind auch „wirklich wichtige“ Fragen, die mir beim Stöbern im Internet entgegenkamen. Stellt dir mal vor, schlechtes WLAN!? Fast unvorstellbar in einer digitalen Welt.

Auf den zweiten Blick wird mir etwas deutlich, ja, das sind die Fragen die viele Menschen, gerade jüngere, beschäftigt. Die Energiekrise und die steigenden Kosten sind für viele ein Problem. Einfach wäre jetzt zu sagen, das ist doch nicht der Sinn des Adventes oder Weihnachten. Ich denke, es lohnt sich genau auf diese Bedürfnisse zu blicken, hinzusehen was unser Nächster unsere Nächste benötigt. Wir dürfen die Augen nicht vor dem Leben verschließen und fromm in der Kirche sitzen. Adolph Kolping sagt: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren was zu tun ist.“ Und doch die Frage wer die Geschenke bringt, der Weihnachtsmann oder das Christkind. Das Christkind oder auch Jesuskind ist noch nicht vergessen. Es besteht also Hoffnung, Hoffnung darauf das die Frohe Botschaft der Menschwerdung Gottes nicht verloren ist. Tragen wir sie an die Menschen weiter, in ihrer konkreten Lebenssituation.

Daniel Buchholz, GL

Bild: Microsoft Bing Image Creator KI

Wir wurden mit dem Band für Mut und Verständigung ausgezeichnet

Am 20.10. hat die Kolpingjugend im roten Rathaus das Band für Mut und Verständigung vom regierenden Bürgermeister Kai Wegner für ihr Engagement in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück erhalten. Gerade in der aktuellen Zeit sind wir stolz darauf Gegen das Vergessen generationsübergreifend zu arbeiten und immer wieder neu junge Menschen zu motivieren gegen Hass, Rassismus und Antidiskreminierung aufzustehen.

Text: Sophie Dziaszyk

Palmsonntag 2023

Als Berufspendler ist man täglich mit Bus und Bahn unterwegs und man sieht mit der Zeit, wie sich so eine Weltstadt wie Berlin sich weiterentwickelt. Auf beiden Seiten der Bahnfenster kann man immer wieder neue Kräne und Baustellen beobachten. So sind es nicht nur die Häuser oder Gebäude, die gefühlt von jetzt auf gleich in den Himmel ragen, sondern auch die Menschen, die die Welt zu einer anderen machen. Morgens um 7:00 Uhr trifft man oft nur die gleichen Leute, die auf dem Weg sind. Das sieht am Nachmittag schon anders aus. Die Stadt platzt an manchen Stellen nicht nur gefühlt auseinander, sondern vermittelt gleichzeitig die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Leute, die über die Straße rennen, die an einem vorbei gehen und keine Rücksicht auf andere nehmen. Das Menschliche geht in meinen Augen sehr stark zurück und ist in allen Altersgruppen wieder ausbaufähig.

Was haben die Leute auf den Straßen von Jerusalem gemacht, als Jesus ankam? Sie haben sich miteinander die Zeit für den Glauben an eine gemeinsame Welt genommen, ohne sich dabei gegenseitig auszugrenzen, sondern einladend jeden auf diese Reise mitzunehmen.

So ermutige ich uns, die bevorstehende Karwoche im Glauben miteinander zu begehen und die Augen füreinander offen zu halten.

Kolpingjugend DV Berlin

Sebastian Rybot

4. Advent

Liebe Leserinnen und Leser des digitalen Adventskalenders,

am 4. Adventssonntag haben wir den Text aus dem Matthäusevangelium 1, 18-24 gehört. Hier steht der heilige Josef im Mittelpunkt. Er will Maria verlassen wegen ihrer Schwangerschaft durch den Heiligen Geist, weil er nicht der rechtmäßige Vater des Kindes ist. Aber durch eine Engelserscheinung wird ihm mittgeteilt, Gottes Wille vollzieht sich in Maria durch das Wirken des Heiligen Geistes. Daraufhin nimmt Josef sie zur Frau. Er folgte der geoffenbarten Gottesbotschaft, in dem Josef gehorsam war. Indem er Gottes Befehl und auf sein Recht als Verlobter verzichtete, erweist sich Josef als „Gerechter“. So lässt er zu, der Gott „Immanuel“ (Mt 1,22) – „Gott mit uns“ bleibt nicht ohne irdischen Vater. Und Josef hilft damit, Gottes Gnade gegenwärtig unter den Menschen werden zu lassen. Das Angebot der Gnade (Gefallen, Gunst) in den Augen Gottes gilt also allen, die sich im Glauben auf den Weg machen. Ihnen noch segensreiche Adventstage bis zu Fest „Geburt unseres Herrn Jesus Christus“.

Ihr/Euer

Thomas Markgraff-Kosch, Präses der KF Tempelhof (Text und Bild)

1. Advent

Ein Bild, dass mich in diesem Jahr wieder durch den Advent begleitet, ist das des Bootes. Schon als Kind hatte mich das alte Kirchenlied „Es kommt ein Schiff geladen“ fasziniert, ohne genau zu wissen, was für ausdrucksstarke Bilder es enthält. Damals hatte ich sogar eine Fenstercollage extra für die Adventszeit gestaltet, in dem ein Boot mit dargestellt war. Langsam, aber beständig treibt es einem Ziel entgegen, ohne lautes Motorengeräusch, ohne dass man sich abstrampeln muss – nur von der Strömung und dem Wind in den Segeln angetrieben. Ein schönes Bild für die nächsten Tage und Wochen. Gut zu wissen, dass wir ein Ziel haben. Ob wir auch ankommen zu unserem date, zu meinem date? Wenn ich die Segel richtig setze, bestimmt.

Markus Milke, Diözesanvorstand (Text und Bild)