#SocialDistancing

Social Distancing. Wer hört dieses Wort nicht sehr oft? Und irgendwie fühlen wir uns auch so. Distanziert. Der alltägliche Kontakt mit unseren Mitmenschen leidet und beschränkt sich immer mehr auf die Menschen, die mit uns zusammen in einer Wohnung leben. Wir tun es gerne, wenn es doch hilft, dass Menschenleben gerettet werden und unser Gesundheitssystem nicht noch stärker belastet wird. Aber muss das wirklich so sein?

Soziale Distanz. Warum ist das nötig, um ein Virus einzudämmen? Geht es nicht viel mehr um eine physikalische, körperliche Distanz? Ich soll nicht mehr zu meinen Großeltern und Freunde gehen und sie umarmen. Aber ich darf sie anrufen oder mich über die sozialen Medien mit ihnen verbinden. Auch wenn es sich anfühlt, wie eine soziale Distanz, so brauchen wir nur eine körperliche Distanz. Das mag uns schwer genug fallen. Versuchen wir doch, die physischen Kontakte virtuell und telefonisch aufrecht zu erhalten. Schule und Uni läuft online ab, warum also nicht auch der nächste Spieleabend oder das gemeinsame Gespräch? So können wir soziale Abstände verringern und bei unseren Freunden und Verwandten sein.

Als Christen haben wir noch ein weitere Medium, um uns zu verbinden – Das Gebet. Gemeinsamen können wir auch hierbei Kontakt untereinander und mit Gott halten. Im Gebet können wir außerdem mit den anderen fühlen und sie mit beachten.

Bleibt bitte körperlich distanziert – aber haltet eure sozialen Kontakte.

 

von Sascha Rösler (DAK)